Computational Engineering
Technische Entwicklungen werden immer komplexer und basieren in hohem Maße auf mathematischen Grundlagen. Ingenieure sind dadurch auf leistungsfähige Hard- und Software und die Beherrschung der Methoden der Informatik als Schlüsselkompetenz angewiesen. Nur so können sie erfolgreich neue Produkte entwickeln, technische Lösungen vergleichen oder die Auswirkungen von Designentscheidungen vorhersagen. Computational Engineering wurde aufgrund dieser Einsichten entwickelt und vereint Informatik, Mathematik und Ingenieurwesen als interdisziplinär gleichberechtige Lehrinhalte in einem Studiengang. Das Fachgebiet ist eine weltweit anerkannte Disziplin, die sich mit der Lösung physikalischer Probleme in Wissenschaft und Technik befasst und dazu mathematische Modelle, Computer- und Softwaresysteme heranzieht.
Die rechnergestützte Werkstoffwissenschaft ist eine neuartige Disziplin, die Elemente der Materialwissenschaft, Physik, und Chemie zusammenbringt mit Aspekten des Maschinenbaus, der Mathematik und der Computerwissenschaften. Ein Grund für das große Interesse an dieser neuartigen Disziplin ist die Tatsache, dass makroskopische Materialeigenschaften durch Phänomene auf kleineren Längen-/Zeitskalen bestimmt werden. Die zur Beschreibung dieser Phänomene erforderlichen theoretischen und konzeptionellen Grundlagen sind Gegenstand des TAF-CMS. Darüberhinaus liegt ein Schwerpunkt auf dem Verständnis, der eigenständigen Implementierung, sowie der kritischen Verwendung von Simulationssoftware.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Studiengangswebsite.
Prüfungsordnungen und Studienführer:
Fachprüfungsordnung CE (i.d.F. vom Januar 2016)
Allgemeine Prüfungsordnung der Technischen Fakultät (i.d.F. vom August 2015)
Archiv der Fachprüfungsordnungen