m4-Award für vier FAU-Werkstoffwissenschaftler

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Innovationsstarke Nachwuchstalente aus den Werkstoffwissenschaften an der FAU. Bild: bioMwoelke@gmx.com

Ihr Ansatz könnte viele Probleme lösen: Die Erlanger Werkstoffwissenschaftler Stefan Schrüfer, Ruben G. Scheuring, Janik Altenhöfer und Alexander Björk entwickeln gemeinsam den ersten smarten Biodrucker, um medizinischer Forschung und Pharmaindustrie die Entwicklung und reproduzierbare Herstellung von aussagekräftigen menschlichen Gewebemodellen zu ermöglichen. Dafür erhielten die vier Forscher am Lehrstuhl für für Polymerwerkstoffe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) jetzt den m4-Award, der mit einer halben Million Euro für zwei Jahre dotiert ist. Das Quartett will mit der Innovation unter dem Namen RevoBITs auch ein Start-up gründen.

Durch einen neu entwickelten Druckkopf sowie integrierte Qualitätskontrolle bietet RevoBITs die technologische Basis, um Tierversuche in der Medikamentenentwicklung zu reduzieren und langfristig Gewebe für die Transplantationsmedizin bereitzustellen.

Der m4 Award wird für akademische Forschungsprojekte mit Ausgründungspotenzial im Bereich der Biomedizin vergeben. So soll die Fähigkeit zu einer Anschlussfinanzierung erreicht werden. Alle ausgezeichneten Projekte erhalten außerdem eine intensive Projektbegleitung auf dem Weg zur Unternehmensgründung. Dass einer der begehrten Preise auch in diesem Jahr wieder jungen Wissenschaftlern an der FAU verliehen wird, unterstreicht einmal mehr die Innovationskraft der Universität: Mit ihrem Fokus auf forschungsorientierter Lehre ermöglicht die FAU Studierenden schon in der frühen Phase des Studiums, eigene Projekte an den Start zu bringen und dank zahlreicher Support-Angebote erfolgreich auszugründen.

Weitere Informationen zum Projekt unter www.revo-bits.com

Weitere Bilder gibt es auf der Webseite des Preises.

Ansprechpartner

Stefan Schrüfer
Lehrstuhl für Polymerwerkstoffe
Mail: stefan.schruefer@fau.de
Telefon: 09131/85-27733